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Kommunikativ sind die ja beim FKP, nicht so wie im Elvenland wo alles arrogant verschwiegen wird....(C2+++++++++++++)
KlubDialog - Die Antworten des FKP-Präsidiums
FK PirmasensDa wir als Verein die Herausforderungen, die derzeit vor uns liegen, nur gemeinsam mit unseren Fans schaffen können, ist es uns ein großes Anliegen, den Zusammenhalt wieder zu stärken. Ein erster wichtiger Schritt war der KlubDialog, der in dieser Woche stattfand.
Alle Interessierten hatten die Möglichkeit, über verschiedene Kanäle ihre Fragen direkt an die Vereinsführung zu richten. Über die große Resonanz haben wir uns sehr gefreut. In den zwei Tagen, die wir als zeitliches Limit für die Aktion gesetzt hatten, sind zahlreiche Fragen und Anregungen bei uns eingegangen. Unsere Antworten auf den großen Fragenkatalog möchten wir hiermit gerne präsentieren,
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden. Wir wissen, dass vielleicht nicht jeder mit allen 42 Antworten vollumfänglich zufrieden ist. Dennoch ist es uns wichtig, durch den KlubDialog noch stärker mit unseren Fans in den Austausch getreten zu sein. Eine Wiederholung zu einem späteren Zeitpunkt, vielleicht auch mit wechselnden Ansprechpartnern, ist denkbar. Zudem besteht jederzeit die Möglichkeit, sich auf der Geschäftsstelle mit Fragen und Kritik zu unserem Traditionsverein zu melden.
Stadion und Spieltag
1.) Warum schließt man die Stehränge für die Heimfans und bringt dort dann teilweise die Gästefans unter?
Eigentlich war geplant, den Heimblock gegen den FSV Frankfurt zu öffnen. Dann erhielt unser Sicherheitsbeauftragter die Information durch die Polizei, dass aus Frankfurt drei Fanbusse (150 Leute) mit einigen gewaltbereiten Anhängern gemeldet sind. Da hier das Sicherheitsrisiko zu hoch erschien, beide Blöcke gegenseitig zu trennen, entschied man sich dafür, nur den Gästeblock zu öffnen und für unsere Fans die Preise auf der Haupttribüne zu senken. Die Haupttribüne ist leichter vom Gästeblock abzugrenzen. Tatsächlich kamen etwa 60 Frankfurter Fans in den Gästeblock und hinterließen Schäden am Fangnetz und in den Toiletten. 140 FSV-Anhänger, zum Teil Mitarbeiter, Jugendspieler und Gönner, waren auf der Haupttribüne. Es wurden dort 19 Schalensitze zerstört. Die Entscheidung wurde aus Sicherheitsgründen getroffen. Gegen Elversberg ist das Gewaltrisiko geringer, hier werden wir voraussichtlich alle Blöcke öffnen. Dem FKP ist die Fankultur sehr wichtig. Selbst bei Spielen, bei denen lediglich 20 Zuschauer im Heimblock waren, hatten wir geöffnet.
2.) Wie wird das Thema Stadionrasen im Verein gesehen und wieso engagiert man nicht einen eigenen Mitarbeiter, um den Rasen besser zu pflegen?
Das Thema Stadionrasen ist eine unendliche Story. Vorab: Die Stadt ist Eigentürmer des Sportparks, wir zahlen Miete und einen Verbrauchskostenanteil. Für die Pflege ist das Garten- und Friedhofsamt verantwortlich. Die Stadt setzt einige Leute für die Pflege ein, es gibt einen Greenkeeper, beide Hausmeister und Personal vom Garten- und Friedhofsamt. An der Manpower liegt es nicht. Da wir selbst mit der Situation nicht zufrieden waren, haben wir uns gemeinsam mit der Stadt fachlichen Rat bei Spezialisten eingeholt. Es wurde Bodenproben genommen und diverse Pflegearbeiten durchgeführt, die auch zeitweise zu einem besseren Ergebnis führten. Warum die Pflege solche Schwierigkeiten bereitet, muss man direkt die Verantwortlichen des Garten- und Friedhofsamtes fragen.
3.) Wieso gibt es im Stadion keine Art „Museum“, in dem historische Pokale, Bilder und Dokumente ausgestellt werden?
Es gibt kein Museum im Stadion, weil hier keine Räume bei der Planung vorgesehen waren. Wir haben ein Archiv, hier werden Dokumente gelagert. Im Rahmen diverser Anlässe haben wir schon Ausstellungen mit historischem Material organisiert. Im Foyer am Einlass hängen historisch Bilder aus der „Klubgeschichte“.
4.) Warum werden keine jungen Leute ins Stadion gelockt? Man wartet offenbar darauf, dass die Tribünenplätze immer mehr verweisen – auch wegen eines schlechten Stadionsprechers, der zudem immer die gleiche Musik spielt. Wie steht die Vereinsführung dazu?
Natürlich würden wir uns sehr freuen, wenn mehr Jugendliche „Die Klub“ besuchen würden. Bis zum zwölften Lebensjahr ist der Eintritt frei, unsere Jugendspieler haben eh freien Eintritt. Zusätzlich laden wir oft Vereine mit ihren Spielern zu unseren Heimspielen ein. Es stimmt, unsere Dauerkartenbesitzer und Besucher sind meistens gesetzteren Alters. Dies begründet sich sicherlich darauf, dass der FKP ein Traditionsklub ist. Das große mediale Angebot an Fußballübertragungen im TV ist ein weiterer Grund dafür.
5.) Wieso verfügt der FKP als einziger Verein in der Regionalliga über keine Videowall?
Wir glauben nicht, dass wir der einzige Verein in der Regionalliga ohne Videowall sind. Das Stadion gehört der Stadt, für sie wäre solch eine enorme Investition nicht zu stemmen. Preise hierfür wurden eingeholt.
6.) Gibt es Überlegungen, das kulinarische Angebot an die heutige Zeit und Erwartungen anzupassen (z. B. Pommes oder Weinschorle statt dem Standard-Angebot)?
Natürlich überlegen wir beim Gastro-Angebot immer, wie wir uns aufstellen. Wein/Schorle ist sicherlich möglich, wurde bisher wegen geringer Nachfrage nicht angeboten. Im Speisenbereich muss man Produkte anbieten, die in kürzester Zeit fertig sind, da die Verkaufszeiten meist nur kurz vor Anpfiff und in der Halbzeit liegen. Bei nur 15 Minuten Spielpause soll und will Jeder zeitnah an die Reihe kommen. Eventuell planen wir ein vegetarisches Angebot.
7.) Warum gibt es keinen Online-Ticketshop wie bei anderen Vereinen? Es gab dieses Angebot ja bereits einmal für kurze Zeit und Kollegen, die weiter weg wohnen und ab und zu ein Heimspiel besuchen, fanden es recht praktisch.
Der Grund ist die geringe Nachfrage und die Tatsache, dass es zu jedem Spiel an der Tageskasse Eintrittskarten gibt.
8.) Warum werden die Heimspiele in der Stadt nicht aktiv z. B. durch Plakate beworben und wieso waren die großen Banner, die an einigen Stellen auf die Partien hinwiesen, zuletzt sehr inaktuell und sind teilweise wieder entfernt worden?
Wir haben verschiedene Werbeplattformen. Als ganz wichtig sehen wir die Werbung über Social-Media an. Weiter haben wir in der Pirmasenser Zeitung eine große Werbeanzeige mit Gutschein, die unsere Zielgruppe anspricht. In allen lokalen Medien erfolgt eine Vorberichterstattung.
Vereinsführung
9.) Ist es angedacht, in Zukunft wieder auf mehrere Schultern das Präsidentenamt zu verteilen?
Die Vorstandschaft besteht aus zwei Präsidenten und neun Aufsichtsräten. Mit der Position des Aufsichtsratsvorsitzenden wurde ein Amt geschaffen, welches einem Präsidenten nahekommt. Mit Richard Müller ist hier ein großer Klubanhänger tätig, dessen Unternehmen WAWI eine wichtige Säule im Sponsoring ist. Sein Vater ist auch einziger Ehrenpräsident beim FKP.
10.) Warum hat der Aufsichtsrat nicht entgegengewirkt, als Herr Kölsch die Wahl gestellt hatte, er oder Herr Schütz?
Es gab nie eine Wahl, Entscheidung oder eine Abstimmung pro Jürgen Kölsch contra Edgar Schütz. Letzterer erklärte vor längerer Zeit, dass er nicht mehr für das Amt des Präsidenten kandidieren würde. Diese Aussage revidierte er und wollte doch mit Mario Kapila und Jürgen Kölsch zur Wahl antreten. Jürgen Kölsch signalisierte frühzeitig, dass er mit Edgar Schütz nicht mehr antreten wollte, begründete dies auch intern, erklärte sich aber bereit, den Verein weiter zu unterstützen. Mario Kapila entschied sich für eine Kandidatur mit Jürgen Kölsch. Auch die bisherigen Aufsichtsräte Jennifer Ring, Hans Schaufler, Christian Preiss, Stephan Woll, Matthias Schaufler und Ralf Maxsstadt stellten sich im Team zu Wiederwahl. Manfred Hoffmann wollte aus privaten Gründen ausscheiden und ging in den Ehrenrat. Neu dazu kamen Dr Nils Veith und Dennis Clauer. Edgar Schütz wurde das Angebot gemacht, als Aufsichtsrat mit gleichem Stimmrecht wie alle in der Vereinsführung mitzuhelfen, dies lehnte er dann ab.
11.) Warum konnten die Mitglieder nicht demokratisch über die Vereinsführung entscheiden?
Die Mitglieder haben demokratisch bei der vergangenen ordentlichen Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit das Präsidium, den Aufsichtsrat und die weiteren Gremien gewählt.
12.) Haben intern alle Aufsichtsratsmitglieder die gleiche Stimmkraft? Wenn ja, warum wurden bei der Entlassung von Trainer Patrick Fischer die Mannschaftsführer vom Präsidium weitergeleitet? Führten Hans Schaufler und Richard Müller dieses Gespräch?
Ja, alle haben gleiches Stimmrecht. Es wurden mehrere Gespräche zwischen Mannschaftsrat und Vereinsführung geführt. Die Mitglieder der Vereinsführung waren alle informiert.
13.) Der Aufsichtsrat sollte meiner Meinung nach über wirtschaftliche Belange entscheiden – aber warum hat er auch bei sportlichen Entscheidungen ein so starkes Gewicht?
Die Vereinsführung ist da, um die Geschicke des Vereins zu leiten. Im Aufsichtsrat befinden sich durchaus Personen, die sich im Fußballgeschäft auskennen. Es gibt zuständige Personen für den wirtschaftlichen und auch für den sportlichen Bereich.
14.) Sind beide Präsidenten gleichberechtigt und beschäftigt sich Mario Kapila bei seiner Arbeit auch mit dem Fußball? Und wen ja, wieso nicht nur mit seinem Fachgebiet Football?
Beide Präsidenten sind gleichberechtigt (siehe Satzung), es herrscht in der Vereinsführung ein reger kommunikativer Austausch.
15.) Ist der Präsident beim FKP auch für Alltagsgeschäfte zuständig und wenn ja, welche kann er im Alleingang ohne Rücksprache mit dem Aufsichtsrat tätigen?
Für das Alltagsgeschäft ist, wie es der Name schon sagt, die Geschäftsstelle zuständig. Geschäftsstellenleiter ist Christoph Radtke, Jürgen Kölsch unterstützt ihn ehrenamtlich in seiner Arbeit.
16.) Wieso wurde bei der letzten Satzungsänderung mit dem Beirat ein demokratisches Kontrollgremium abgeschafft – und gibt es dafür eigentlich einen Ersatz?
Ja, es gibt Ersatz, und zwar gebildete Ausschüsse, die sich mit ihren eigenen Themenbereichen beschäftigen.
17.) Wieso wurde intern ohne Einbezug der wählenden Mitglieder eine Kampfabstimmung zwischen zwei gewählten Präsidenten geduldet?
Die Frage stellt sich nicht, da es nie eine Kampfabstimmung gab.
18.) Wieso können wenige Personen, z.B. ein Präsident plus ein Aufsichtsrat, wie man hört, für den Verein so weitreichende Entscheidungen im Alleingang treffen?
Die Behauptung ist nicht nachvollziehbar. Es finden regelmäßig Sitzungen des Vereinsvorstands (Präsidium und Aufsichtsrat) statt. Hier werden die wesentlichen Entscheidungen getroffen. Alleingänge im Duo gibt es nicht.
19.) Wenn man sieht, dass Angestellte des Hauptsponsors im Verein fragliche Posten besetzen, ist die Frage, ob diese dafür entlohnt werden und was der Grund ist?
Der Hauptsponsor hat keinen „fraglichen Posten“ im Verein besetzt. Sämtliche Personalentscheidungen werden demokratisch in den vereinseigenen Gremien getroffen.
20.) Wieso greift der Aufsichtsrat nicht ein, wenn im Präsidium irrationale und vereinsschädigende Entscheidungen getroffen werden?
Nach Ansicht des Aufsichtsrats wurden solche Entscheidungen zu keiner Zeit getroffen.
Sportliche Strukturen
21.) Wer hat den neuen Trainer Kevin Stotz letztlich verpflichtet und dafür die nötigen Informationen eingeholt und die sportliche Bewertung vorgenommen?
Wie in den Medien kommuniziert, wurde bezüglich der Trainerfindung ein Ausschuss aus Fußballsachverständigen gegründet, der die Vorstellungsgespräche geführt hat.
22.) Warum braucht die Regionalliga-Mannschaft drei Co-Trainer?
Wurde eigentlich schon im Forum beantwortet. Man hat hier zwei Jugendtrainern die Möglichkeit gegeben, im aktiven Regionalligafußball mitzuwirken. Die Verbindung der Jugendarbeit zu den Aktiven macht Sinn. Man muss beiden Jungs Anerkennung zollen, da sie ihren Job in der Jugendarbeit weiter ausführen. Kostenmäßig ist der Verein durch diese Doppelfunktion kaum belastet.
23.) Woher kam der Kontakt zu Andreas Wellner und wurde er wegen seines sportlichen Werdegangs verpflichtet oder intern vorgeschlagen?
Andreas Wellner ist schon länger für uns ein Ansprechpartner. Er kennt sich im saarländischen Fußball besonders gut aus. Aufgrund seiner Empfehlungen haben wir damals Kontakt zu Moritz Zimmer und Luka Dimitrijevic aufgenommen. Bei der Verpflichtung von Julian Kern war er auch maßgeblich beteiligt. In den vergangenen Wochen hat er uns schon mehrere Probespieler ins Training geschickt.
24.) Wieso hat man einem internen Mann im Verein nicht die Chance gegeben, sich in der Restrunde zu beweisen und dafür einen jungen Trainer ohne Cheftrainer-Erfahrung in den Verein geholt und ihm alle Freiheiten überlassen, was die Kaderplanung angeht?
Wir haben Martin Gries vereinsintern gefragt. Martin wollte aber nur bis zur Winterpause überbrücken. Rest ist ja bekannt.
25.) Wie will man den Wiederaufstieg schaffen, sollte die Erste Mannschaft am Saisonende in die Oberliga absteigen? Wie sieht das generelle Zukunftskonzept aus?
Die Saison ist noch nicht beendet, aber es wird jetzt ganz schwer. Generell muss man sich bei unserem Budget auf Spieler im Umkreis von weniger als 100 Kilometern Entfernung konzentrieren, da hauptberufliche Spieler finanziell schwer darstellbar sind.
26.) Soll der FKP ein Breitensportverein werden oder weiter Spitzensport betreiben (Fußballabteilung)? Wo sehen die Verantwortlichen den FKP in fünf Jahren und sollen die Vereinsmitglieder in diesen Entscheidungsprozess mit eingebunden werden?
Mit der Ersten Mannschaft in der Regionalliga, der U23 in der Aufstiegsrunde der Verbandsliga und der U19 in der Regionalliga sehen wir uns nicht als Breitensportverein an. Wir sind aber auch keine Fußballprofis wie Homburg, Offenbach oder die meisten Regionalligavereine. Würden wir das Profitum einführen, wäre sicherlich ein Mehrfaches des Etats notwendig.
Kader
27.) Wieso wurde Benno Mohr ein Angebot nach seiner schweren Verletzung gemacht und wurde ihm anschließend doch noch schlechteres Angebot unterbreitet? Wer war hierfür verantwortlich?
Benno Mohr war bei uns als arbeitsloser Profi in der Saison 2021/2022 tätig. Nach seiner schweren Verletzung und der damit verbunden Krankmeldung bekam er seine Bezüge nicht mehr von uns. Wir haben ihm für seine Zeit nach der Reha ein leistungsbezogenes Angebot unterbreitet, das er jedoch ablehnte.
28.) Wurden bereits Gespräche mit potenziellen Neuzugängen für die kommende Saison geführt oder sind die Planungen noch nicht so weit?
Ja, es werden bereits Gespräche mit den eigenen Spielern und potenziellen Neuzugängen geführt. Wie bereits kommuniziert, konnte man mit einigen Leistungsträgern des Regionalligateams ligaunabhängig verlängern.
29.) Ist es nicht doch möglich, noch einen „Vollblutstürmer“ für die Regionalliga-Mannschaft zu verpflichten und wieso wurde der Kader generell in der Winterpause nicht spürbar verstärkt?
Wir wollten in der Offensive und in der Innenverteidigung noch tätig werden. Es gab auch Kontakte und Gespräche. Leider scheiterten die meisten aus verschiedenen Gründen.
Klubnachwuchs
30.) Wie will man die Nachwuchsmannschaften sportlich wieder besser aufstellen und gibt es Spieler in der U19, die man auch in die Aktivenmannschaften einbinden kann?
Große Teile unserer Jugend sind sportlich gut bis sehr gut aufgestellt. Wir haben sehr engagierte Trainer und mit Klaus Wagenblatt einen prima Jugendkoordinator. Wir versuchen unsere Spieler durch entsprechendes Training auch im Torhüter- und Athletikbereich Stück für Stück besser zu machen und sie zu überzeugen, beim FKP zu bleiben. Es würde da helfen, wenn wir es schaffen könnten, in der U17 in die Regionalliga aufzusteigen. Dies ist aber kein Selbstläufer, das wollen andere Vereine auch. Auch hilft es, wenn Talente erkennen, dass ihnen der FKP einen Weg bietet und wir uns damit gegenüber anderen Vereinen unterscheiden. Es werden in diesem Jahr bereits einige Talente aus der U19 in den aktiven Bereich gehen, dies wird demnächst über eine Mitteilung kommuniziert. Auch durfte unser U19-Spieler Lennart Vogt schon erste Erfahrungen in unserer Ersten Mannschaft machen.
31.) Wie will man es verhindern, dass Spieler – etwa aus der U17 – zu anderen Vereinen in der Region abwandern?
Dies ist teilweise nicht zu verhindern. Wir müssen unseren Spielern zeigen, dass es sich lohnt, hier zu bleiben. Dies geschieht am besten dadurch, dass man einen Weg aufzeigt und anbietet, den andere Vereine so nicht anbieten. Natürlich kann da auch ein Aufstieg der U17 in die Regionalliga helfen. Talente werden in dieser Altersstufe bereits von Vereinen mit Leistungszentren (z. B. FCK, Elversberg etc.) ins Visier genommen. Dies erschwert die Situation nicht unerheblich.
Fans
32.) Warum ist die Auswahl im FKP-Onlineshop so gering und wieso dauert es häufig sehr lange – aus eigener Erfahrung –, bis die Artikel versendet werden?
Wir wollen ein neues Unternehmen mit der Gestaltung unseres Fanshops beauftragen, damit das Angebot größer wird. Die Basics wie etwa Trikots gibt es weiter auf der Geschäftsstelle.
33.) Warum gibt es in Pirmasens keinen gut erreichbaren Ort in der Innenstadt, an dem man Fanartikel und Karten für die Heimspiele kaufen kann?
Wir hatten unsere Fanartikel in einem Laden in der Nähe der Fußgängerzone angeboten, die Nachfrage hielt sich in Grenzen. Trikots und Schals werden am häufigsten über die Geschäftsstelle bestellt.
34.) Wieso bietet der Verein keine Fanbusse mehr an?
Das Interesse daran ist sehr gering. Wir mussten schon aufgrund der geringen Nachfrage in der Vergangenheit Busse stornieren.
35.) Wieso ist der Mitgliedsbeitrag so hoch?
Der Mitgliedsbeitrag ist im Verhältnis zu anderen Vereinen unserer Größenordnung angepasst.
36.) Warum hat sich der Verein bis heute noch nicht bei den Fans für die beleidigenden Aussagen von Herrn Fischer entschuldigt, die dieser Ende vergangenen Jahres gegenüber jenen in der Pressekonferenz getätigt hat?
Es handelte sich um die private Meinung Herrn Fischers.
37.) Warum versucht man nicht wie die Konkurrenz zusätzliches Geld über einen kommentierten und kostenpflichtigen Livestream (Beispiel TSV Steinbach-Haiger oder zuletzt Stuttgart II) einzunehmen?
Bis Saisonende besteht ein Vertrag mit Rechten von Sport total, deshalb ist dies zurzeit nicht möglich.
Allgemeines
38.) Warum ist der FKP nicht in der Stadt präsent, beispielsweise als Teilnehmer beim Kinderspieltag oder bei Veranstaltungen wie dem „Exefest“?
Dies scheitert meistens an der Bereitstellung von ehrenamtlichen Helfern, die mit ihren Aufgaben innerhalb des Spielbetriebes bereits voll ausgelastet sind. Sehr aktiv ist hier die American-Football-Abteilung.
39.) Warum spielen wir seit Jahren in den Standardtrikots von Adidas? Andere Vereine lassen auch mal die Fans beim Design mitentscheiden – wer entscheidet beim FKP über die Trikots?
Dies ist eine Kostenfrage. Wir haben ein gewisses Budget unseres Ausstatters, mit dem wir haushalten müssen.
40.) Sehen die Verantwortlichen beim Thema Sponsoring die Möglichkeit, weitere Geldquellen zu erschließen und wenn ja, welche Wege wurden diesbezüglich bereits eingeleitet?
Wir arbeiten dran. Im vergangenen Jahr haben wir, entgegen von Falschmeldungen, das Sponsoring leicht gesteigert und die 400.000-Euro-Marke überschritten – bei einigen Sponsoren auch ligaabhängig. Möglichkeiten sehen wir besonders in den Social-Media-Bereichen.
41.) Der FSV Frankfurt hat zuletzt beim Gastspiel auf der Husterhöhe seinen Ehrenamtlichen eine kostenlose Auswärtsfahrt als Dankeschön und Zeichen der Gemeinschaft ermöglicht. Könnte so etwas auch in unserem Verein für mehr Ehrenamtliche sorgen und wäre die Einführung eines „Helfer-Pools“ eine Idee? Und spielt der Umgangston im Verein beim Problem der fehlenden Helfer eine Rolle?
Sicherlich wäre dies eine gute Aktion für unsere ehrenamtlichen Helfer, dies sind meistens Leute aus den Gremien und die American-Football-Abteilung. Unsere Jugendspieler können bei jedem Heimspiel in der Runde kostenfrei ins Stadion. Ein Helfer-Pool wäre ein guter Ansatz, bisher kommen auch viele Eltern aus dem Jugendbereich zum Einsatz.
42.) Ist es geplant, Sponsoren künftig stärker zu betreuen und beispielsweise Räumlichkeiten wie den „Klubtreff“ für deren Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen.
Es waren schon mehrfach Veranstaltungen von Sponsoren im „Klubtreff“, gerne können weitere folgen. Es ist beabsichtigt, durch bestimmte Aktionen beispielsweise den „600er-Klub“ stärker betreuen.
Es antworteten die Mitglieder des Präsidiums.
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