Quelle: wwwe.sv07elversberg.de
Der Wahnsinn in Elversberg geht einfach immer weiter! Auch im Heimspiel gegen den Mitaufsteiger VfB Oldenburg ließ unsere Elv am Samstagnachmittag nichts anbrennen – vor über 4.000 Zuschauern siegte die SVE in der URSAPHARM-Arena souverän mit 3:0 (2:0). Gleichzeitig eine perfekte Einweihung des neuen C1-Daches, das pünktlich zum Heimspiel an der Kaiserlinde für die Fans fertiggestellt wurde.
Nicht nur die Arbeiten an der Überdachung des Heimblocks liefen unter der Woche auf Hochtouren – auch die Vorbereitungen auf das Heimspiel wurden akribisch von Horst Steffen und seinem Trainerteam angegangen. Mit Luca Schnellbacher fiel der Toptorschütze der SVE mit einem Außenbandriss, den er sich in Saarbrücken zugezogen hatte, aus. Für ihn rückte Kevin Koffi in den Sturm neben Nick Woltemade. Positive Nachrichten gab es im Vorfeld ebenfalls: Semih Sahin, der diese Woche nach langer Verletzungspause ins Training einsteigen konnte, stand erstmals wieder im Kader der SV Elversberg.
Mit der leicht neu formierten Truppe wurde die SVE ihrem Titel „Frühstarter der Liga“ wieder einmal gerecht: Bereits in der 8. Minute zappelte der Ball erstmals im Netz der Oldenburger. Nick Woltemade konnte die Hereingabe von Thore Jacobsen zentral und stark getimt am herauseilenden VfB-Keeper Sebastian Mielitz vorbeidrücken und die Kugel dann ins Tor bugsieren! Und der Jubel der Fans war kaum vorbei, da ging er schon wieder von Neuem los. Keine zehn Minuten später scheiterte Jannik Rochelt nach Zusammenspiel mit Manuel Feil zunächst zwar noch an Mielitz, der konnte aber nur abprallen lassen. Woltemade war fünf Meter vorm gegnerischen Tor wieder zur Stelle – und wieder erfolgreich! 2:0 für die SVE (17.)! Ein Auftakt nach Maß, die Stimmung an der Kaiserlinde war perfekt. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit blieb die SVE die spielbestimmende, dominante Mannschaft, ließ keine bedeutenden gegnerischen Chancen zu und spielte cool und munter weiter. Weitere Großchancen blieben zwar aus, dennoch war die 2:0-Führung zur Pause absolut verdient.
Trotzdem war die Elv gewarnt: Der VfB hatte schon in der Vorwoche beim Last-Minute-Remis gegen 1860 München bewiesen, dass immer mit ihm zu rechnen ist. Und für einen Augenblick zeigte der Nordclub das auch in Elversberg. Kurz nach dem Seitenwechsel knallte Oldenburgs Jakob Bookjans die Kugel an den linken Pfosten (48.) – eine starke Chance auf den Anschluss, es sollte aber gleichzeitig auch die einzige dieser Größenordnung bleiben. Danach machte die SVE wieder dort weiter, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatte, und übernahm die Kontrolle über das Spielgeschehen. Kevin Koffi hatte nach einem starken Antritt von Fellhauer schon die nächste Chance, für die Entscheidung sorgte in der 54. Minute aber Jannik Rochelt! Woltemade setzte sich nach einem Einwurf halbrechts hartnäckig durch, schob den Ball an der Torlinie in den Fünfmeterraum zurück, wo Rochelt bereitstand, zielen und einschießen konnte! 3:0 – die Entscheidung im Heimspiel. Die weitere, gute halbe Stunde des Spiels ist schnell erzählt. Die Elv blieb ganz abgeklärt und bedacht darauf, Oldenburg nicht zurück ins Spiel kommen zu lassen. Die Fans feierten unterdessen bereits im frisch überdachten Block und trugen die Elv bis in die Schlussminuten zum Heimsieg an der Kaiserlinde. Am Ende des Tages war es ein verdienter Sieg, starke drei Punkte und ein perfekter Einstand für das neue C1-Dach!
Abschließende Besserungswünsche gehen noch einmal nach Oldenburg und damit insbesondere an Pascal Richter. Der VfB-Mittelfeldspieler ist kurz vor Spielende nach einem Zweikampf unglücklich auf die Schulter gefallen und musste von den Sanitätern vom Platz getragen werden. Wir wünschen an dieser Stelle eine schnelle Genesung und drücken die Daumen, dass die Verletzung weniger schlimm ist, als es zunächst ausgesehen hat. Gute Besserung!
In den nächsten beiden Wochen stehen für die Elv nun Ost-Duelle an! Bevor es in zwei Wochen zuhause gegen Dynamo Dresden geht, tritt unser Team am kommenden Samstag, 18. Februar, um 14.00 Uhr beim FSV Zwickau an. Fanbus-Tickets sind bereits im Fanshop und über die SVE-Fanbetreuer erhältlich.
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