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Quelle: Pressestelle SVE
Erinnerung an das Hinspiel – SVE unterliegt Rostock sehr unglücklich
Nachdem unsere Elv bereits das Hinspiel zuhause gegen den F.C. Hansa Rostock sehr unglücklich verloren hatte, gab es nun im Rückspiel am Samstag in Rostock leider erneut einige Parallelen. Unser Team konnte im Ostseestadion in der ersten Halbzeit zwar in Führung gehen, verpasste es dann aber, den Deckel draufzumachen. Stattdessen kam der Gastgeber mit deutlich mehr Spielglück sehr spät zurück, die SVE unterlag wie in der Hinrunde am Ende mit 1:2 (1:0).
Horst Steffen, der in Rostock auf Verteidiger Kevin Conrad (Innenbandprobleme im Knie) verzichten musste, stellte taktisch und personell gegen Rostock um, durch die Viererabwehrkette rückte Robin Fellhauer wieder ins Mittelfeld, Paul Wanner ins offensive Zentrum. In der Anfangsformation nahm dafür Paul Stock im Vergleich zum vorangegangenen Spiel gegen Hannover 96 auf der Bank Platz, auf dem rechten Flügel kam Manuel Feil von Beginn an zum Einsatz.
Im Ostseestadion zeichnete sich von Beginn an ein umkämpftes Spiel ab. Hansa Rostock, das zuvor drei Liga-Spiele in Folge verloren hatte, zeigte sich direkt bemüht, unter Neu-Trainer Selimbegovic die Wende einzuleiten. Mit starkem Pressing setzte der Gastgeber unsere Elv früh unter Druck, kam bis auf ein zurecht nicht gegebenes Abseitstor aber nicht zwingend zum Abschluss. So überstand die SVE die erste Druckwelle der Rostocker – und fand mit der Zeit auch selbst besser ins Spiel. Defensiv ließ die Elv von der Kaiserlinde wenig zu, offensiv gab es zwar wenige entscheidende Szenen. Nach einer Großchance von Jannik Rochelt, die knapp neben dem Tor einschlug (35.), landete der Ball aber kurz vor dem Halbzeitpfiff aber doch im Rostocker Kasten: Nach einer Flanke von Hugo Vandermersch setze sich Luca Schnellbacher am ersten Pfosten gegen seinen Gegenspieler durch und köpfte zur 1:0-Führung ein (42.).
Nach dem Seitenwechsel machte die SVE da weiter, wo sie zuvor aufgehört hatte – der dominante Auftritt wurde aber nicht belohnt. Stattdessen kam Rostock Mitte der zweiten Halbzeit zum Ausgleich. Nach einem weiten Einwurf und einer Ballverlängerung traf Dennis Dressel volley zum 1:1 (72.). Das Gegentor schockte die Elversberger nur kurz – unsere Jungs gaben weiter Gas und drängten auf die Entscheidung, es fehlte immer wieder wenig für die erneute Führung, aber das Abschlussglück war nicht auf der Seite der SVE. Die größte Möglichkeit auf das 2:1 für die Elv hatte kurz vor Ende der regulären Spielzeit der eingewechselte Wahid Faghir, der sich im direkten Duell gegen seinen Gegenspieler durchsetzte und allein aufs Rostocker Tor zulief – die Aktion wurde aber wegen eines angeblichen Foulspiels zurückgepfiffen. Und so wiederholte sich schließlich in der Nachspielzeit das Drama des Hinspiels. Rostock wurde bei einer Aktion im SVE-Strafraum mehrfach geblockt, dem bereits am Boden liegende Frederik Jäkel sprang der Ball unglücklich an den Arm. Rot für Jäkel, Elfmeter für Rostock. In der 2. Minute der Nachspielzeit verwandelte Kai Pröger den Strafstoß zum 2:1 für Hansa.
Wenig später war Schluss, und die SVE stand erneut gegen Rostock trotz des insgesamt besseren Auftritts ohne Punkte da. Selbst FCH-Trainer Selimbegovic sprach im Anschluss von einem glücklichen Sieg seines Teams. Für die SVE gilt es nun, sich schnell von der Niederlage zu befreien und den Fokus neu auszurichten. Am kommenden Wochenende steht das nächste wichtige Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern an, die Partie wird am Sonntag, 05. Februar, ab 13.30 Uhr in der URSAPHARM-Arena ausgetragen. Darüber, ob und in welchem Rahmen es kurzfristig noch Tickets durch die ausstehende Fertigstellung und Freigabe der Nord-Tribüne geben wird, informieren wir zu gegebenem Zeitpunkt.
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