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Quelle: Pressestelle SVE
Die SV Elversberg hat am 22. Spieltag der 2. Bundesliga einen wichtigen Heimerfolg gefeiert. Gegen den VfL Osnabrück gewann die Mannschaft von Horst Steffen nach einer insgesamt überzeugenden Vorstellung mit 3:1 (3:0). Besonders eine starke Schlussviertelstunde in der ersten Halbzeit mit drei Toren war am Ende ausschlaggebend für den fünften Heimsieg der Saison – und dem wichtigen Dreier für das Saisonziel Klassenerhalt!
Uwe Koschinat, Trainer der Gäste aus Osnabrück, musste auf den Gelb-gesperrten Linksverteidiger Florian Kleinhansl verzichten, für ihn rückte Bashkim Ajdini in die Anfangself. Ansonsten vertraute Koschinat der Mannschaft, die beim 0:0 gegen Rostock ein starkes Spiel machte, aber letztlich trotz bester Chancen den Ball nicht im Tor unterbekam.
Auf der anderen Seite nahm SVE-Coach Horst Steffen gegenüber dem 1:1-Unentschieden in Düsseldorf vier Veränderungen vor. Für die beiden verletzten Innenverteidiger Carlo Sickinger (Oberschenkel) und Frederick Jäkel (Kreuzband) rückten Lukas Pinckert und Florian Le Joncour in die Startformation. Auf der rechten Außenbahn spielte Manuel Feil für Joseph Boyamba und Paul Wanner, den in Düsseldorf noch eine Erkältung lahmlegte, durfte für Paul Stock ran. Robin Fellhauer, der unter der Woche im Training einen Schlag auf den Knöchel abbekam, war von Beginn an mit von der Partie.
Da die Gästefans in ihrem Block das Ballfangnetz beschädigten, begann die Partie aus Sicherheitsgründen mit 15 Minuten Verspätung. Und nach Anpfiff kam es erneut wegen Tennisball-Würfen aus dem VfL-Block zu Unterbrechungen, die durch den direkten Einsatz des Ordnungspersonals aber geringgehalten werden konnten. Als es dann aber richtig losgehen konnte, dauerte es gerade einmal zwei Minuten, ehe Maurice Neubauer erstmals gefährlich vor dem Tor der Gäste auftauchte. Sein Schuss aus halblinker Position strich aber knapp über das Tor. In der Folge tat sich die SVE aber schwer gegen eine tief stehende und gut gestaffelte Osnabrücker Mannschaft. Bis zur nächsten richtigen Chance dauerte es bis zur 36. Minute. Jannik Rochelt flankte aus dem linken Halbfeld in den Strafraum. Am langen Pfosten stand Manuel Feil völlig frei und köpfte den Ball mit Hilfe des Innenpfostens zum 1:0 ins Osnabrücker Tor. Jetzt war die SVE am Zug und setzte sofort nach. Wieder hieß der Initiator Rochelt, der im 16-Meter-Raum den Überblick behielt und Hugo Vandermersch wunderbar in Szene setzte. Der Franzose fackelte nicht lange und vollstreckte mit einem platzierten Schuss ins linke Eck zum 2:0 (38.). Wieder nur zwei Minuten später zitterte das Gebälk des Osnabrücker Tores, als Rochelt frei vor Gäste-Keeper Philipp Kühn auftauchte, aber etwas zu genau Maß nahm. Mit dem Pausenpfiff war es dann aber so weit: Wieder war es der auffällige Rochelt, der an der Latte scheiterte, den Abpraller zimmerte Paul Wanner wuchtig zum 3:0 in die Maschen. Mit der auch in der Höhe verdienten Führung ging es in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit nahm Uwe Koschinat einen Dreifachwechsel vor und brachte mit Niemann, Wiemann und Wulff drei frische Kräfte. Das neue Personal tat dem Spiel der Gäste gut, die in der Folge die Partie ausgeglichener gestalten konnten. Nachdem Noel Niemann mit einem strammen Schuss an Nicolas Kristof scheiterte, der den Ball gerade noch an die Latte lenken konnte, stand Maxwell Gyamfi goldrichtig und schob den Ball zum 1:3-Anschlusstreffer über die Linie. Jetzt sahen die 8.026 Zuschauer in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Beste gab es auf Seiten der SVE, als Luca Schnellbacher nach schöner Flanke von Rochelt frei zum Kopfball kam, aber an VfL-Keeper Kühn scheiterte. Es blieb spannend bis zum Schluss, da Osnabrück nicht aufgab und sich immer wieder gefährlich vor das Elversberger Tor kombinierte. Da aber unsere Elv auch beste Konterchancen liegen ließ – so scheiterten Vandermersch und Thore Jacobsen in aussichtsreicher Position – blieb es am Ende beim verdienten 3:1-Erfolg.
Für Horst Steffen und seine Mannschaft steht am kommenden Wochenende ein weiterer Höhepunkt der Saison auf dem Programm. Am Sonntag, 25. Februar, geht es auswärts gegen den Hamburger SV. Anstoß im Volksparkstadion ist um 13.30 Uhr, Tickets gibt es noch bis zum morgigen Dienstag, 20. Februar, um 12.00 Uhr im Online-Ticketshop der SVE.
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