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 Betreff des Beitrags: Toller Kampf wird nicht belohnt
 Beitrag Verfasst: 25. Aug 2024, 07:55 
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Quelle: Pressestelle SVE

Toller Kampf wird nicht belohnt – SVE unterliegt beim Karlsruher SC mit 2:3

Unsere Elv hat am 3. Spieltag in der noch jungen Saison in der 2. Bundesliga ihre erste Niederlage kassiert. Nach tollem Kampf und zweimaligem Rückstand, den die Mannschaft von Horst Steffen jeweils egalisierte, unterlag die Mannschaft am Ende beim Karlsruher SC mit 2:3 (1:1).

Beide Trainer konnten – bis auf wenige Langzeitverletzten auf beiden Seiten – personell aus dem Vollen schöpfen. KSC-Coach Christan Eichner setzte im Vergleich zum 5:0 Erfolg in Lotte (DFB-Pokal) auf zwei Änderungen: Auf der Sechs begann Nicolai Rapp anstelle von Robin Heußer, links hinten erhielt Lasse Günther den Vorzug vor David Herold. Somit begann dieselbe Elf, die auch schon beim 0:0 in Düsseldorf startete.

Auch bei der SVE gab es gegenüber dem Pokalspiel in Hildesheim zwei Änderungen. Manuel Feil durfte für Paul Stock auf der rechten Außenbahn ran und auch im linken Mittelfeld gab es einen Wechsel: Neuzugang Muhammed Damar, der erst vor drei Tagen von Hoffenheim ausgeliehen wurde, spielte für Filimon Gerezgiher. Im Angriff setzte Horst Steffen erstmals in dieser Saison zumindest nominell auf eine Doppelspitze bestehend aus Luca Schnellbacher und Fisnik Asllani.

In den ersten Minuten war die SVE die dominierende Mannschaft, die durch hohes Pressing den KSC bereits am eigenen Strafraum am Spielaufbau störte. Schon in der ersten Minute – vorausgegangen war ein Ballgewinn auf der rechten Seite – tauchte Schnellbacher rechts frei im Strafraum auf, seine Hereingabe in die Mitte war aber zu ungenau. Auch in der Folge hatte die Elv die besseren Szenen, insbesondere durch Damar, der eine Neubauer-Ecke vom langen Strafraumeck volley ans Außennetz setzte. Nach einer Viertelstunde bekam der KSC die Partie besser in den Griff. Gefährlich wurde es immer, wenn die Heimelf das Pressing der SVE überspielte und über Außen zu gefährlichen Vorstößen ansetzte – so nach 16 Minuten, als Burnic aus spitzem Winkel knapp am langen Eck vorbeischoss. Zwei Minuten später war es Zivzivadze, dessen Kopfball Kristof noch toll parierte, den Nachschuss von Schleusener rettete Le Joncour gerade noch vor der Linie. Kurz danach war Kristof dann geschlagen: Nach einer Flanke von Wanitzek kam Günther 16 Meter vor dem Tor frei zum Schuss und jagte den Ball unhaltbar für Kristof in die Maschen des Elversberger Tores (18.). Die SVE brauchte ein wenig, um sich von diesem Schock zu erholen – und kam nach 30 Minuten durch Luca Schnellbacher zurück. Nach einer Kopfball-Verlängerung von Asllani hämmerte der Elversberger Angreifer die Kugel unhaltbar für Weiß ins KSC-Gehäuse (30.). Dabei blieb es auch bis zum Halbzeitpfiff.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: Gerade einmal zwei Minuten waren gespielt, als Schleusener nach einem Elversberger Eckball und einem weiten Schlag nach vorne frei vor Kristof auftauchte und im direkten Duell dem Elversberger Keeper keine Chance ließ (48.). Die SVE zeigte sich aber nicht geschockt und spielte weiter mutig nach vorne – mit Erfolg. In der 60. Minute war es Fisnik Asllani, der nach Steckpass von Fellhauer zum 2:2 vollstreckte. Bereits zuvor hatte Asllani den Ausgleich auf dem Fuß, sein Schuss wurde aber in letzter Sekunde von Beifus geblockt. Das Spiel ging weiter hin und her und beide Teams spielten voll auf Sieg. Das bessere Ende für sich hatte der KSC: Conté flankte von der Seitenauslinie in den Fünfmeterraum, wo Wanitzek den Ball zurück auf Hunziker legte, der die Kugel mit dem rechten Fuß ins kurze Eck bugsierte (75.). Bis zum Ende sahen die 26.800 Zuschauer in Karlsruhe eine spannende Partie, in der die SVE bis zur letzten Sekunde alles versuchte, um noch den Ausgleich zu erzielen. Leider blieb der aufopferungsvolle Kampf ohne Erfolg und nach 97 Minuten musste sich die SVE dem KSC mit 2:3 geschlagen geben.

Für die SVE geht es nächste Woche weiter mit einem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98. Anstoß in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde ist am Samstag, 31. August, um 13.00 Uhr.


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