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Quelle: BILD - Saarland
von Daniel Fischer
Die SVE schlittert immer tiefer in die Krise!
Meister SV Elversberg verliert zu Hause 1:3 gegen den Spitzenreiter Offenbach - und hat überhaupt nichts mehr vom Glanz der letzten beiden Jahre. Drei Punkte nach fünf Spielen. Wackelt Trainer Karsten Neitzel jetzt schon? "Nein", sagt Sport-Vorstand Roland Seitz, "überhaupt nicht.Wir haben derzeit ganz andere Probleme."
Der Spielfilm: In den ersten Minuten spielen beide Teams mit offenem Visier. Nach Grechs bösem Schnitzer taucht Darwiche frei vorm Elversberger Tor auf, sein Schuss zischt knapp links vorbei (7.). Auf der anderen Seite steigt Maek bei Salems Ecke am höchsten, verpasst nur um Zentimeter Elversbergs ersten Saisontreffer. Aber hinten, gute Güte, da machen sie es Offenbach einfach. Hodja auf Darwiche, der auf Firat und der kann sich aus 12 Metern die Ecke aussuchen - 0:1 (27.).
Doch die SVE kommt mit Schwung aus der Kabine. Maek per Kopf knapp vorbei (47.), doch dann ist der Elversberger Torlos-Bann nach 410 Minuten gebrochen. Der eingewechselte Perstaller rutscht in Kohlers Flanke, trifft zum 1:1. Dann der Mega-Auftritt von Offenbachs Vetter. Solo über 70 Meter, fünf Elversberger wie Slalom-Stangen: 1:2. Und in der Nachspielzeit stochert Hecht-Zirpel zum 1:3 rein.
Stürmer Moritz Göttel:" Wenn's scheiße läuft, dann aber richtig."
Trainer Neitzel war anschließend sehr nachdenklich, sagte: "So wird es immer gnadenloser. Wir brauchen unbedingt dieses Erfolgserlebnis. Klar sind wir mit der Gesamtsituation total unzufrieden."
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