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Quelle: www.sv07elversberg.de

Zwei sattgrüne Rasenplätze in optimalem Zustand und ein auf Hochglanz polierter und frisch renovierter Kabinentrakt. Das ist das neue Trainingsgelände der SV Elversberg im französischen Großblittersdorf. Am gestrigen Dienstag bezog die SVE erstmals Quartier in Großblittersdorf und Michael Wiesinger bat zur ersten Einheit auf den Rasen. „Mir war wichtig, dass wir erst nach Großblittersdorf umziehen, wenn die Kabinen und der Rasen komplett fertig sind. Jetzt haben wir eine neue Trainingsheimat und ich hoffe, das kann uns noch einen zusätzlichen Schub geben“, sagte der SVE-Trainer nach der ersten Einheit. Drei große Kabinen, zwei Duschräume, zwei Trainerkabinen, ein Raum für Physiotherapie, ein Büro und ein Waschraum wurden bereits renoviert. Hinzu soll demnächst noch ein Raum mit einem Entmüdungsbecken und eine Sauna kommen. Auch ein Aufenthaltsraum, das Clubheim von US Großblittersdorf, wird derzeit von der SVE renoviert. Seit mehr als sechs Jahren spielt auf der schönen Sportanlage in Großblittersdorf nur noch die Altherren-Mannschaft des Vereins.

Durch den schon länger bestehenden Kontakt zwischen beiden Vereinen konnte sich völlig unkompliziert darauf geeinigt werden, dass die SVE die Rasen erneuert sowie den Kabinentrakt renoviert und dafür für fünf Jahre die Anlage nutzen darf. Eine Situation, die für beide Vereine von großem Vorteil ist. „Ich finde es klasse hier. Ich bin in zehn Minuten auf dem Trainingsgelände. Wir haben hier unsere Ruhe und endliche was Heimisches gefunden“, sagt Innenverteidiger Kevin Maek. Rechtsverteidiger Marc Groß spielt seit dem Jahr 2009 bei der SVE. „So eine Anlage hatten wir noch nie. Wir können jeden Tag wählen, auf welchem Platz wir trainieren und zudem ist rundherum noch eine phantastische Landschaft“, sagt der Dienstältester Elversberger. Die mit Abstand komfortabelste Situation hat Kapitän Thomas Birk. Er wohnt in Großblittersdorf. „Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad zum Training. Das hatte ich seit der E-Jugend nicht mehr. Eine super Sache, die sich der Verein für uns ausgedacht und umgesetzt hat.“