Quelle:
www.saarland.bild.deZwei Spiele für den Traum zum Aufstieg in die 3. Liga...
Die Meisterschaft haben sie verspielt – 1:2 bei Hoffenheims U23.
ABER: Kein Beinbruch für die SV Elversberg, lediglich ein kleiner Dämpfer vor den Aufstiegsspielen am Mittwoch Zuhause gegen Zwickau, Sonntag in Sachsen.
Erzwingt‘s Elversberg gegen Zwickau?
Kapitän Thomas Birk (27): „Für die Moral wäre die Meisterschaft sicher gut gewesen. Das haben wir uns so ein bisschen kaputt gemacht. Aber egal: Mund abputzen und in den beiden Spielen alles raushauen."
Mittwoch kommt Nordost-Meister Zwickau, der sich in einem Herzschlag-Finale wegen eines in der Differenz mehr erzielten Tores durchsetzte, im Fern-Duell durch ein 2:0 in Schönberg den Berliner AK (3:1 in Bautzen) auf Distanz hielt.
SVE-Manager Roland Seitz (51) nach der Auslosung: „Sicher wäre es schöner gewesen, das Rückspiel im eigenen Stadion zu haben. Aber das ist eben kein Wunschkonzert."
Zumal Zwickau das Heimspiel nicht im eigenen „Sportforum Sojus" austragen darf, sondern ins Plauener Vogtlandstadion ausweichen muss.
Was erwartet die SVE gegen den Nordost-Meister?
Absolute Torgefahr, impulsive Gästefans – und ein alter Bekannter. Abwehr-Chef ist Robert Paul (31), der für die SVE zwischen 2008 und 2010 in 57 Spielen (1 Tor) auflief.
77 Tore erzielte die Mannschaft von Trainer Torsten Ziegner (38). Die besten Torschützen: Jonas Nietfeld (22) und Marc-Philipp Zimmermann (26) die beide 15 Tore erzielten. Ziegner: „Wir haben uns diese Spiele um den Aufstieg verdient, weil wir über die gesamte Saison gesehen, die beste Mannschaft der Liga waren."
An 21 Spieltagen standen die Sachsen ganz oben in der Tabelle.
Elversberg-Trainer Michael Wiesinger (43): „Wir haben in dieser Saison zu jedem Zeitpunkt in kritischen Phasen die richtige Situation gezeigt. Die werden wir gegen Zwickau hoffentlich auch zeigen."