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von Daniel Fischer

Es ist weiß. Es hat den Schrift­zug von Bau­markt „Obi". Und es traf Schieds­rich­ter Ju­li­us Mar­ten­stein (25) beim 2:1 der SV El­vers­berg gegen Ulm in der letz­ten Mi­nu­te an der Schul­ter.

BILD er­fuhr: Das Feu­er­zeug, das den Sieg der SVE zum Skan­dal-Spiel mach­te, wurde von der Po­li­zei ge­si­chert, ein mut­maß­li­cher Täter iden­ti­fi­ziert. Geg­ner Ulm stell­te un­ter­des­sen beim Ver­band durch einen An­walt einen An­trag auf Spiel­wie­der­ho­lung. Ur­teil offen.

El­vers­berg-Trai­ner Micha­el Wie­sin­ger (43) will sich in der eng­li­schen Woche nicht mehr mit dem Skan­dal be­schäf­ti­gen: „Es gibt von mir kei­nen Kom­men­tar zum Feu­er­zeug­wurf. Und von der Mann­schaft auch nicht. Ich woll­te und will sie schüt­zen."

Die Mann­schaft spielt Mittwoch (19 Uhr) bei Auf­stei­ger Ko­blenz. Ab­wehr-Boss Le­an­dro Grech (35) gibt nach 115 Tagen sein Come­back, sitzt nach Au­ßen­me­nis­kus-Riss zu­min­dest wie­der auf der Bank.
Wie auch Lukas Koh­ler (29), der gegen Ulm noch an­ge­schla­gen vom Platz muss­te. Der warnt vor Ko­blenz: „Die haben einen ech­ten Lauf, haben jetzt in Mann­heim ge­won­nen. Das haben wir nicht ge­schafft (0:2; Anm.​d.​Red.). Aber wir haben in den letz­ten Spie­len sehr sou­ve­rän ge­ar­bei­tet. Das soll­te uns in Ko­blenz auch ge­lin­gen."