Zunächst einmal das Positive am gestrigen Spieltag. Mit Konstantin Fuhry hat man einen Ersatztorwart dem man vertrauen kann, auch ein guter.
Mit Michael Wiesinger einen Trainer der hilflos wirkt. Ich habe mir soeben das Interview mit ihm in der SR-Sportarena angeschaut.
Seit dem 2. Spieltag dem 1 : 1 gegen die Stuckis schaue ich mir an der Kaiserlinde eine Mannschaft an die das Spiel dominiert aber im gegnerischen Strafraum nicht zum Zuge kommt.
Wir sind mit einer Mannschaft in die Saison gestartet, die man uns als zukünftige Torfabrik vorgestellt hatte. Nach 14 Spielen ist mit 19 Toren, davon 5 aus dem Spiel gegen Steinbach, die Torausbeute recht dürftig.
Gestern hat man auch wieder gesehen, daß der absolute Wille ein Tor zu machen fehlt.
Mancher mag jetzt Grinsen, ein Günter Ehrhardt würde zum jetzigen Zeitpunkt mehr aus dieser Mannschaft machen. Was Ehrhardt kann zeigt er mit bescheidenen Mitteln bei Völklingen.
Kurz zu Ehrhardt. Er war in der Oberliga erfolgreich mit der SVE. Hat die 1. Mannschaft in einer schwierigen Phase übernommen und mußte zuerst mit der Jugoslawien-Mafia aufräumen. Den Klassenerhalt gesichert. Hannover 96 im DFB-Pokal geschlagen. Sehr unglücklich gegen Nürnberg ausgeschieden. Wieder ein Drecks-Schiedsrichter, der als einziger ein Foul ohne jeglichen Körperkontakt gesehen hat. Der Elfer war dann entscheidend und das unser Torwart die Kontaktlinsen verloren hat. Später bekam Ehrhardt einen Co-Trainer, Jens Kiefer, der anstatt ihn zu unterstützen, kräftig an seinem Stuhl sägte. Soviel zum heiligen Kiefer. Es lesen auch Jüngere mit, denen muß man manch- mal die Geschichte näher bringen.
Ich gehe mal davon aus, daß die Mannschaft durch die ausbleibenden Erfolge trotz dominierender Spielweise zur Zeit verunsichert ist. Ein Trainer der auch nicht mehr weiter weiß. Wohin soll das führen ? Warum haben wir einen Sportvorstand Roland Seitz ? Wo ist eigentlich die Schlaftablette ? Brauchen wir den ? In jedem anderen Verein würde der Sportdirektor sich zu Wort melden.
Wiesinger würde es gut anstehehen statt zum Interview zu gehen sich nach dem Spiel in den Block zu begeben. Es sind nur 4 Schritte in den D3. Dort soll er sich mal die " Helden des Hartplatzes " anhören. Er könnte hören was man von seiner Taktik hält, Kapplani alleine im Strafraum verhungern zu lassen.
Nächstes Wochende ist das Derby gegen den FCS. Von Zuversicht bei mir keine Spur. Nächsten Samstag bin ich verhindert. Die ganze Zeit war ich traurig darüber. Jetzt nicht mehr. Sollte das Spiel nicht gewonnen werden, so sind wir der Häme der FCS-Fans ausgesetzt. Sowas bleibt mir dann erspart.
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