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Quelle: ww.saarland.bild.de
von Daniel Fischer
Heute morgen, 11.59 Uhr, war Elversbergs Abwehr-Riese Kevin Maek (28) wie so oft auf dem Weg zum Arzt.
Seit Ende August fällt der Innenverteidiger mit Sehnenriss aus – die nächste Seuchen-Saison für den 1,92-Meter-Hünen.
Maek kämpferisch: „Nach fünf Seuchen-Jahren hätte ich mir endlich mal einen Aufstieg verdient.“
Seine Horror-Bilanz: „In Aachen war ich zweimal an der Syndesmose verletzt. Der Verein ist abgestiegen, und ich hatte keinen Vertrag mehr. In Saarbrücken habe ich mir im zweiten Jahr nach sieben Spieltagen das Kreuzband gerissen, der Verein ist abgestiegen. Und in Elversberg sind wir Dritter geworden, im Jahr darauf unglücklich gegen Zwickau gescheitert. Nun bin ich seit über drei Monaten verletzt.“
Wenn den Aufstieg einer verdient hätte, dann wohl Elversbergs Pechvogel Maek. Dabei hofft er, zumindest nach der Winterpause wieder einsteigen zu können.
Maek: „Das will ich auf jeden Fall. Die Frage wird nur sein, zu wie viel Prozent ich dann einsteigen kann. Da muss ich schauen, was der Arzt sagt. Dieser Sehnenabriss ist keine leichte Verletzung. Wenn ich zu früh dran bin und sie wieder abreißt, dann geht die gleiche Leier für Monate wieder von vorne los.“
Kein Risiko eingehen
Deshalb will Pechvogel Maek genau wie sein Klub kein Risiko eingehen. Sport-Vorstand Roland Seitz: „Kevin muss erst wieder ganz gesund werden. Es wäre schön, wenn er uns noch mal in dieser Saison helfen könnte, aber da vertrauen wir ganz auf die Ärzte.“
Damit Maek doch noch den Aufstieg bekommt, den er nun verdient.
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