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 Beitrag Verfasst: 9. Feb 2017, 08:01 
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Quelle: Saarbrücker - Zeitung (veröffentlicht am 09.02.2017)
von Marc Prams

In diesem Jahr stehen einige große Projekte auf der Agenda von Spiesen-Elversberg, wie Bürgermeister Reiner Pirrung verrät.

Die gute Nachricht aus Sicht des Bürgermeisters vorweg: In der am dichtesten besiedelten Kommune im Saarland ist die Einwohnerzahl nach Jahren der Stagnation und des Rückgangs wieder leicht gestiegen. 13 440 Einwohner wurden bei der jüngsten Erhebung gezählt. „Das ist sehr erfreulich und hängt nicht nur mit der Aufnahme von Flüchtlingen zusammen. Es zeigt, dass Spiesen-Elversberg als Wohnort nach wie vor sehr beliebt ist“, sagt Bürgermeister Reiner Pirrung, der auch in diesem Jahr einiges dafür tun möchte, um die Attraktivität seiner Gemeinde weiter zu steigern. Und das trotz knapper Kassen. Als Sanierungskommune müsse immer genau geplant werden, in was investiert werden könne, sagt Pirrung, versichert aber, dass es in diesem Jahr keine Anhebung der Grund- und Gewerbesteuern geben wird. Allerdings soll es zu einer „Gebührenanpassung“ im Friedhofsbereich kommen, und auch bei der Vermietung und Verpachtung von Sporthallen etwa, müsse die Gemeinde „wirtschaftlicher denken“.

Was den sportlichen Bereich betrifft, steht 2017 der Neubau einer Turnhalle in der Nähe der Pestalozzischule auf der Agenda. „Wir hoffen dabei auf Zuschüsse vom Land, sind aber ganz guter Dinge“, sagt Pirrung, der auch die Sanierung der Glück-Auf-Halle nicht aus den Augen lassen möchte. „Hier werden wir 2017 weitere Bauabschnitte angehen.“ Beides unabdingbar für eine „Sportgemeinde“ wie Spiesen-Elversberg, für die der Bau des Stadions an der Kaiserlinde „ein Geschenk, ein Schmuckstück“ sei, das in diesem Jahr auch einen Parkplatz bekommt. Von der Gemeinde gibt es dafür einen Zuschuss von 250 000 Euro. „Gelder, die wir für diesen Zweck aus Saarbrücken erhalten“, betont Pirrung. Das wird zwangsläufig Veränderungen bei der Verkehrsanbindung mit sich bringen. So teilt der Landesbetrieb für Straßenbau mit, dass „aufeinander abgestimmte Ampeln an den Ästen der A 8-Autobahnanschlussstelle Elversberg und im Einmündungsbereich L 112 und L 282 – Heinitzer Straße vorgesehen sind“. Drei an der Zahl, wobei der Bürgermeister davon ausgeht, dass diese nur an Spieltagen in Betrieb sein werden. Die Tage, an denen sich SVE-Fans und Kunden der Grünschnittdeponie bei Heimspielen der Elversberger gegenseitig im Verkehr rund ums Stadion das Leben schwer machen, sind gezählt. Denn in Kooperation mit Friedrichsthal teilen sich beide Kommunen bald nur noch eine Deponie, und zwar in Bildstock. Die Deponie in Elversberg soll noch in diesem Jahr geschlossen werden.

Zu den größten Baumaßnahmen in jüngster Zeit zählt die Erschließung des Wohn- und Gewerbegebiets „Am Truckenbrunnen“ in Spiesen. Anfang 2018, so hofft Pirrung, soll dort Baubeginn sein. Aber zuvor wird in diesem Jahr, in Höhe der Reitanlage, noch ein Kreisverkehr entstehen. „Alles in allem werden dort fünf Millionen Euro investiert“, so Pirrung. Fest steht bereits, dass die künftigen Anwohner am Truckenbrunnen mit 50-Megabit pro Sekunde surfen können. Denn Spiesen-Elversberg gehört zum Zweckverband Ego-Saar, der den Breitbandausbau in den Kommunen fördert. 2017 geht es damit los, sodass bis 2018 „alle Flecken, die über weniger als 50 Mbit/s verfügen, nach dem Ausbau diese 50 Mbit/s haben werden“.

Ein weiteres Großprojekt, das schon lange ansteht und in diesem Jahr in die Tat umgesetzt wird, ist der Ausbau der Straße „Am Beckerwald“, hin zum WZB. Die Zufahrt wird im Zuge der Erneuerung des Regenwasserkanals von der Martin-Luther-Straße bis zum WZB erneuert. Die Straße wird verbreitert und mit einem Fußgängerweg erweitert.

Investiert wird auch in Bildung und Betreuung. Die Angebote bei Kinderhort und Freiwilliger Ganztagsschule sollen erweitert, eventuell eine weitere Krippengruppe angeboten werden. Zudem „laufen derzeit Diskussionen über einen Neubau des katholischen Kindergartens an gleicher Stelle“, sagt Pirrung.

Verschönert wird die Gemeinde an einigen Ecken, die derzeit nicht gerade zum Verweilen einladen. So soll auch der Rosengarten seinem Namen in diesem Jahr wieder gerecht werden.

Was das Kulturangebot betrifft, gehen die Literaturtage 2017 in die zweite Runde, und auch das Café Kult wird es im Herbst wieder geben. Bereits im Sommer wird das Erfolgsmodell „Fein Zeich“ fortgeführt, wo an vier Freitagen von Juni bis September wieder allerlei Kulinarisches und vieles mehr auf die Besucher des Marktes warten.

Unterm Strich, so der Bürgermeister, werde die Gemeinde ihrem Slogan gerecht: Spiesen-Elversberg – Mehr als gewohnt.


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