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Quelle: Kicker
von Sandra Bertrand
Jens Kiefer (38), Trainer der SV Elversberg, ist momentan im Stress: Neben der Vorbereitung auf die Aufstiegsspiele zur 3.Liga hat er diese Woche mit seiner Ausbildung zum Fußball-Lehrer begonnen.
Trotz des Pendels zwischen Training und DFB-Lehrgang bleibt er voll fokussiert auf den Saisonhöhepunkt gegen des TSV 1860 München II. "Die Sechsziger sind sehr stark, haben einen guten Nachswuchs mit zwei, drei erfahrenen Spielern. Die Jungs spielen einen technisch hervorragenden Fußball und sind flott auf den Beinen, da müssen wir sehr aufpassen", zeigt Kiefer großen Respekt vor den kleinen Löwen, sieht aber auch Vorteile für sein Team: " Es mag sein, dass wir mehr erfahrene Spieler drin haben und das könnte, wenn es auf die Nerven ankommt, ein Plus für uns sein."
Das die Generalprobe beim letzten Saisonspiel in Worms mit 0:4 gründlich in die Hose ging, lag auch daran, dass Kiefer nach acht englischen Wochen in Folge einen Großteil seiner Stammspieler schonte. "Trotzdem ärgere ich mich über das Ergebnis. So was darf uns einfach nicht passieren."
Selbst bei einem Sieg wäre die SVE jedoch an Tabellenführer Kassel nicht mehr vorbei gekommen, muss als zweiter der Regionalliga Südwest jetzt zuerst zu Hause antreten. Der Coach sieht darin jedoch keinen Nachteil, die Saarländer wollen vor erwarteten 3500 Fans zu Hause vorlegen.
"Ein Sieg ohne Gegntor wäre Ideal", hofft Trainer Kiefer.
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