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www.kicker-online.deViermal gastierte der SV Elversberg in der Regionalliga Südwest beim SSV Ulm, viermal setzte es eine Niederlage. So auch beim 0:1 am vergangenen Dienstag. Lange Zeit sah es allerdings so aus, als ob die Saarländer erstmals bei den Münsterstädtern punkten könnten, diese gingen am Ende aber doch mit leeren Händen nach Hause.
"Ulm ist am Ende der glücklichere Sieger", analysierte Rechtsverteidiger Nils Winter durchaus enttäuscht die vergangenen 90 Minuten im Ulmer Donaustadion. Dabei konnte sich der SVE wenig vorwerfen, denn laut Winter habe man alles reingehauen und sehr viele Zweikämpfe geführt. Einzig mit der eigenen Chancenverwertung können die Elversberger nicht zufrieden sein, da es sowohl im ersten, als auch im zweiten Durchgang die Möglichkeiten gab, das Spiel auf die eigene Seite zu ziehen.
Wie es dann im Fußball aber meist so kommt, ist es dann der Gegner, der es einem vormacht und das erste Tor erzielt. So auch in diesem Spiel: Der eingewechselte Winter-Neuzugang Felix Higl hatte nach einer Flanke von Tino Bradara zu viel Platz und entschied in der 83. Minute mit seinem Treffer das Duell der direkten Tabellennachbarn.
Blick nach vorneBitter für den SVE, denn mit einem Sieg hätte man nicht nur an den Ulmern vorbeiziehen, sondern auch die eigene Serie von fünf Siegen am Stück weiter ausbauen können. Der Blick muss dennoch nach vorne gerichtet werden, weiß auch Trainer Horst Steffen: "Wir hätten die Serie natürlich gerne weiter aufrechterhalten, aber solche 50:50-Spiele können eben auch mal in die andere Richtung kippen. Nun gilt es, wieder einen ähnlich guten Lauf zu starten."
kon