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Quelle: Saarbrücker - Zeitung (Veröffentlicht am 05.08.2013)
Fußball-Oberligist SV Elversberg II hat am Samstag zu Hause gegen Gonsenheim mit 3:0 gewonnen. Dabei zeigte die Mannschaft vor allem in Halbzeit eins ihre spielerische Klasse – allerdings zeigte sie auch ihre Abschluss-Schwäche.
Elversberg. Daniel Kläs ist in Rage. Lauthals staucht der Torwart des Fußball-Oberligisten SV Elversberg II seine Hintermannschaft zusammen. Denn sein Team ist kurz nach dem Seitenwechsel auf dem Kunstrasen des Sportparks an der Kaiserlinde im Begriff, nach einer souveränen ersten Halbzeit und einer 1:0-Führung gegen den SV Gonsenheim die Partie aus der Hand zu geben. Doch die Mannschaft von Trainer Peter Eiden fängt sich schnell wieder und gewinnt am Ende deutlich mit 3:0. „Wir haben eine richtig gute erste Halbzeit mit sieben, acht toll herausgespielten Chancen gezeigt. Nach dem Seitenwechsel hat der Gegner uns dann aber am eigenen Strafraum eingeschnürt“, erklärt Eiden.
Das zweite Saisonspiel der SVE II begann verhalten. Beide Teams fanden bei tropischen Temperaturen nur schwer in die Partie. Erst in der zehnten Minute sorgte die SVE II für Gefahr im Gästestrafraum: Frederick Kyereh passte den Ball von rechts flach vor den Gonsenheimer Kasten, der völlig freistehende Alexander Schmieden traf aus kurzer Distanz jedoch nur den Gäste-Torhüter Christopher Nett. Fünf Minuten später dann die nächste Großchance für die SVE: Sebastian Piotrowski lief über den rechten Flügel alleine auf den Gonsenheimer Schlussmann zu, doch wieder parierte Nett. „Es hat sich in der Vorbereitung ja schon angedeutet: Unser großes Manko ist zurzeit die Chancenverwertung. Da müssen wir noch dran arbeiten“, erklärt Eiden, und SVE-Spieler Kevin Saks ergänzt: „Wir haben uns zwar viele gute Chancen herausgespielt, aber wir müssen die Dinger dann auch machen.“ Nach gut 30 Minuten war es dann wieder Kyereh, der eine präzise Vorlage von der rechten Strafraumseite lieferte. Diesmal war Thomas Will zur Stelle und sorgte für die 1:0-Führung.
Nach dem Wechsel zog sich die SVE in die eigene Hälfte zurück. Die Gäste übernahmen die Kontrolle im Mittelfeld, schafften es aber nicht, den Ausgleich zu erzielen. In der 80. Minute der Befreiungsschlag: Nach einem Konter über den linken Flügel schlenzte Piotrowski den Ball mit viel Übersicht ins lange Eck. Nur fünf Minuten später sorgte Stürmer Saks für die Entscheidung, als er zum 3:0 traf. stri
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