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Quelle: www.kicker-online.de

Die Schlüsselszene der Partie zwischen Elversberg und Eintracht Trier ereignete sich in der 39. Minute, als der Ex-Elversberger Herzig vom Platz gestellt wurde. Bis dahin war Elversberg das klar bessere Team, machte die Räume eng und kombinierte geschickt.

Gleich mit der ersten Chance gingen die Gastgeber durch Schug in Führung (8.), der kurz darauf mit einem Schuss vom Strafraumeck sogar auf 2:0 erhöhte (15.). Herzigs Platzverweis sorgte jedoch dafür, dass die Trierer ihr Angriffsspiel aufnahmen und prompt durch Kraus zum Anschlusstreffer kamen (43.).

Noch vor der Halbzeit traf Cozza zum 2:2, nachdem sich SVE-Keeper Kläs bei einem weiten Drescher-Einwurf völlig verschätzt hatte. Nach der Pause machten die Trierer trotz Unterzahl weiter Druck, hatten jedoch Pech, dass ihnen in zwei strittigen Situationen der Elfmeter verwehrt blieb.

"Wir hätten zwei Elfmeter kriegen müssen. Da hat uns das Quäntchen Glück gefehlt", haderte Eintracht-Coach Roland Seitz (47), lobte aber auch: "Wir sind glücklich zum Ausgleich gekommen, haben in der zweiten Halbzeit aber hervorragend gegen den Ball gespielt."

Auf der anderen Seite hätte auch Elversberg bei drei guten Möglichkeiten das Spiel noch für sich entscheiden können. "Wir haben in den ersten 40 Minuten das beste Spiel seit langem gemacht und sind verdient in Führung gegangen. Die Gegentore waren dann natürlich sehr bitter", zeigte sich der Elversberger Coach Jens Kiefer unzufrieden.

Sandra Bertrand