Quelle: Saar - Amateur
Die SV Elversberg hat mit einer beeindruckenden Vorstellung im ersten Heimspiel der Saison 2012/13 die TuS Koblenz vor 500 Zuschauern an der Elversberger Kaiserlinde mit 4:1 (3:0) bezwungen. Torjäger Abedin Krasniqi war mit drei Treffern Mann des Tages.
SV Elversberg - TuS Koblenz 4:1 (3:0). So zufrieden wie am vergangenen Dienstagabend machten sich die Anhänger der SV Elversberg selten nach einem Heimspiel ihrer Schwarz- Weißen auf den Heimweg. Mit 4:1 hatte das Team von Trainer Jens Kiefer die TuS Koblenz bezwungen - und das hochverdient. „Schon nach zwölf Minuten hatten wir das Ding ja entschieden“, freute sich der SVE Coach. Zu diesem Zeitpunkt führte die SVE schon mit 3:0. Koblenz wurde quasi überrollt. „Man merkt in dieser Saison, dass wir immer von Beginn an hellwach sind und dass wir eine gute Vorbereitung hatten“, meinte Stürmer Abedin Krasniqi. Mit drei Treffern war Krasniqi der Mann des Spiels. Sehenswert war vor allem sein Tor zum 3:0 in der zwölften Minute. Mit einem frechen Heber vom rechten Strafraumeck, der genau im linken Winkel zappelte, überwand er Gästeschlussmann Dieter Pauken. So ein Tor erzielt man nur, wenn das nötige Selbstvertrauen vorhanden ist. Fünf Minuten zuvor hatte Krasniqi mit einem Flachschuss ins linke Eck nach Zuspiel von Daniel Jungwirth auch schon für das 2:0 gesorgt. Den Torreigen eröffnet hatte Neuzugang Kevin Feiersinger. Nach einer langen Flanke von Marc Gross von der rechten Seite wurde der Ball für Feiersinger aufgelegt und der hatte ins lange Eck geschossen. Das 4:1 von Krasniqi war dann wieder ein echter Geniestreich des gefährlichsten Elversberger Angreifers. Nach einem Pass des inzwischen eingewechselten Maurice Deville schlenzte das Schlitzohr die Kugel aus elf Metern an den linken Innenpfosten und von dort ging der Ball hinter die Linie. Zwischenzeitlich hatte Koblenz nach einer Stunde Ergebniskosmetik betrieben. Nach einem Steilpass von Jerome Assauer vollstreckte Rachid Boullal zum zwischenzeitlichen 1:3. Dieser eine Treffer konnte den Koblenzer Trainer Michael Dämgen natürlich nicht trösten: „So können wir in dieser Liga nicht bestehen. Wir sind einmal mehr durch mangelhaftes Zweikampfverhalten frühzeitig auf die Verliererstraße geraten“, meinte der Übungsleiter auf der Pressekonferenz stinksauer. pse
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