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Quelle: www.saarland.bild.de
von Daniel Fischer

Freitagabend, 22.36 Uhr, stieg er mit Krücken und einer dicken Schiene am rechten Knie aus dem Auto: Beim Aussteigen sagte Saarbrückens Stürmer Felix Luz (32) mit schmerzverzerrtem Gesicht: „Noch ist nicht klar, was es genau ist.“

Nach seiner Auswechslung beim 1:3 gegen Elversberg und der direkten Fahrt ins Krankenhaus war für den FCS-Stürmer das Schlimmste zu befürchten.

Gestern aber leichte Entwarnung.
Vergrößern Wenzel und Birk nehmen Felix Luz in die Zange Wenzel und Birk nehmen Felix Luz in die Zange. In diesem Dreikampf verletzte sich der FCS-Stürmer

Trainer Fuat Kilic (41): „Nach den ersten Untersuchungen handelt es sich um einen Meniskus-Schaden. Er muss operiert werden. Aber die Bänder sind, so sieht es zumindest aktuell aus, nicht gerissen.“

Trotzdem: Selbst bei positivem Heilungsverlauf ist Luz sechs bis acht Wochen außer Gefecht. Kostet die Verletzung den FCS (jetzt schon fünf Punkte Rückstand) den geplanten Aufstieg?

Kilic: „Für uns ist das ein absoluter Tiefschlag, schmerzt fast noch mehr als diese Niederlage.“

Luz wird wohl noch diese Woche bei Knie-Spezialist Dr. Boenisch in Augsburg operiert, der den Angreifer schon mal auf seinem OP-Tisch liegen hatte.

Das heißt aber auch: Saarbrücken muss nun definitiv im Offensivbereich nachlegen. Zumal nach BILD-Informationen Patrick Schmidt (20) unglücklich mit seiner Reservistenrolle scheint, doch noch mit einem Klub-Wechsel liebäugelt.

Kilic: „An mich ist niemand herangetreten. Wir brauchen jeden Mann und jeder ist wichtig bei uns. Klar ist aber jetzt auch, dass wir noch intensiver nach einem weiteren Offensiven suchen.“